Aktuelles vom 05.11.2018

Bauindustrie NRW feiert Freundschaftsmahl Sankt Martin 2018

Ministerpräsident Armin Laschet spricht als Festredner / Gäste spenden 40.000 Euro für Müttergenesungswerk NRW / Kapazitätsprobleme sind „Phantomdiskussion“

Mit rund 400 Gästen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft begeht die nordrhein-westfälische Bauindustrie am Abend ihr 46. Freundschaftsmahl Sankt Martin.

Als Festredner heißen die Mitgliedsunternehmen und Gäste in diesem Jahr den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet herzlich willkommen. In seiner Festrede mit dem Titel "Nordrhein-Westfalen - Motor für eine neue Dynamik in Deutschland" beschrieb Laschet die bisherigen Anstrengungen und zukünftigen Ideen für ein dynamischeres Nordrhein-Westfalen.

Präsident Dirk Grünewald betonte in seiner Rede, dass die Branche angesichts der Anstrengungen und Erfolge der letzten Jahre stolz sein könne und sich diesen Abend redlich verdiene. Die auch in 2018 noch einmal angezogene Baunachfrage könne die nordrhein-westfälische Bauindustrie erfolgreich, zu vernünftigen Preisen und von hervorragender Qualität abarbeiten und realisieren. Die insbesondere von Seiten der Auftraggeber und der Medien immer wieder aufgerufene Thematik zu geringer personeller und technischer Kapazitäten der Bauindustrie-Unternehmen nannte Grünewald eine "Phantomdiskussion".

Entscheidend sei, so Grünewald, die Nachfrage stetig über einen langfristig gesicherten Zeitraum zu steigern und nicht sprunghaft anzuziehen. Erst dann könne auch die vollständige Zulieferkette der Bauwirtschaft ihre Kapazitäten so weit ausbauen, dass eine zu Rohstoffknappheit vermeiden sei.

Die auch in diesem Jahr wieder von den Mitgliedsunternehmen und Gästen der nordrhein-westfälischen Bauindustrie gesammelten 40.000 Euro gehen laut Festredner Armin Laschet als Spende an das Müttergenesungswerk NRW.

Im Anschluss an den Festvortrag des Ministerpräsidenten kommen die Gäste zum freundschaftlichen Austausch über die neuen Entwicklungen und Trends in der Branche und zu einem gemeinsamen Rückblick auf das arbeitsreiche Jahr 2018 zusammen.