Aktuelles vom 11.12.2018

Straßenbautag NRW 2018

Bergisch Gladbach. Bauindustrie NRW lädt zur Diskussion mit Minister Wüst, Straßen.NRW und der DEGES über aktuelle Themen rund um den Straßenbau.

Gemeinsam mit dem Deutschen Asphaltverband (DAV) und der Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure NRW (VSVI) veranstaltete der Bauindustrieverband Nordrhein-Westfalen am gestrigen Montag den ersten Straßenbautag NRW bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach.

Nachdem Vizepräsident Jörg Rösler die Situation der Branche dargelegt und Forderungen der Bauindustrie, z.B. nach einem Eindämmen von Stoffströmen auf der Baustelle und einer Flexibilisierung der Ausführungszeiten, formuliert hatte, legte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst seine Mobilitätspolitik für Nordrhein-Westfalen dar. "Arbeit satt für die Bauwirtschaft und das für lange Zeit", war die Kernaussage des Ministers. Die Landesregierung wolle ein verlässlicher Partner der Bauindustrie sein und sich für mehr Effizienz und schnellere Genehmigungswese einsetzen. Bis 2040 würden in Nordrhein-Westfalen über alle Verkehrsträger hinweg rund 40 Milliarden Euro investiert, so der Minister.

Im Anschluss sprachen u.a. Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin von Straßen.NRW und Dirk Brandenburger, Technischer Geschäftsführer der DEGES, über die aktuellen Projekte in NRW und notwendige Beschleunigungsbemühungen.

Neben einem Grußwort von Bernd Ketteniß, Vizepräsident der VSVI NRW, analysierten sowohl Prof. Reinhard Maurer von der TU Dortmund als Prof. Ulf Zander von der BASt die Schwäche unserer Brücken und die heutige Stausituation im Land.

Oliver Nohse bedankte sich als Präsident des DAV bei allen Referenten und erklärte den ersten Straßenbautag NRW zu einem vollen Erfolg.

Mit einem Ausklang beim Get together wurden die Diskussionen im Anschluss noch weiter vertieft.

Mehr zum Straßenbautag NRW demnächst in Bau Aktuell.