Aktuelles vom 14.11.2017
Immobilienmärkte in NRW
Düsseldorf. Prof. Beate Wiemann spricht bei Veranstaltung des ZIA zu zentralen Herausforderungen des Wohnungsbaus.
Auf Einladung des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) Region West kamen am gestrigen Montag Abend rund 50 Interessierte im Rahmen einer in Kooperation mit dem Bauindustrieverband NRW und der NRW.Bank durchgeführten Veranstaltung.
Nachdem Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes NRW, den Zuhörern die aus Sicht der Bauindustrie NRW wichtigsten Handlungsfelder für kostengünstigeres Bauen näher gebracht hatte, folgte der Vortrag von NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach.
Scharrenbach nutzte die Gelegenheit, um kleinere Einblicke in die laufenden Sondierungsgespräche auf Bundesebene zu geben und die Bau- und Wohnungspolitik der neuen Landesregierung zu skizzieren. Neben Bundesratsinitiativen zur EnEV-Aussetzung, für einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer und für ein Anheben der linearen AfA von zwei auf drei Prozent standen die Änderungen im Landesentwicklungsplan und bei der Landesbauordnung auf der Themenliste. Dabei betonte Ministerin Scharrenbach den Widerspruch zwischen staatlich verteuertem Wohnungsbau und immer größeren Finanzierungsschwierigkeiten auf Seite der Wohnungssuchenden.
Von Seiten der Teilnehmer erhielt die Ministerin viel Zuspruch für Ihre Initiativen. Alle Gäste waren sicht weitgehend einig, dass sowohl Bund als auch das Land und die Kommunen ihren Teil zu kostengünstigeren Bauvoraussetzungen beitragen müssen.
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